Autor Thema: Urinabgabe in der Nacht  (Gelesen 6504 mal)

Oktober 16, 2018, 10:19:57 Vormittag
Gelesen 6504 mal

Kerstin

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Hallo!

Unsere Tochter ist inzwischen 5 und ein paar zerquetschte. Sie trägt nachts noch ne Windel und seit einiger Zeit kommt es häuiger vor, dass sie in der Nacht so viel Urin verliert, dass die Windel "überläuft".
Wir hatten das schon einmal und daraufhin unsere Endokrinologin gefragt, ob es mit der Medi-Gabe um 22Uhr zusammenhängen kann - sie verneinte dies, aber ich dachte mir, ich frag trotzdem mal hier nach, ob da jemandem ein Zusammenhang bekannt ist?

Liebste Grüße Kerstin

Oktober 18, 2018, 05:49:44 Vormittag
Antwort #1

asie

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Hallo,

Ein direkter Zusammenhang könnte ein zu hoher Blutzucker sein, der durch das nächtliche Cortison in Kombiation mit etwas anderem (Entzündung oder ähnlichem) ausgelöst wird. In der Apotheke gibt es Urinteststreifen, alternativ per Blut (falls z. B. ein Diabetiker in der Familie ist, der sein Ersatzgerät mal ausleihen könnte). Geht schnell und ist sehr zuverlässig. Je nach Ergebnis kann der Kinderarzt oder Endokrinologie reagieren.
VG
Anne

Oktober 18, 2018, 12:58:01 Nachmittag
Antwort #2

Kerstin

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Danke für deine Antwort, Anne.
Ich werd mal in der Apotheke nach so 'nem Teststreifen fragen.

Liebe Grüße

November 19, 2018, 10:34:12 Vormittag
Antwort #3

Kerstin

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kurze Info:
Unsere Apothekerin hatte davon abgeraten diese Tests in Eigenregie zu führen, weil man die immer nach derselben Mahlzeit und zur selben Zeit machen muss, um sie korrekt auswerten zu können (die Tochter isst aber nicht immer das Gleiche und schläft auch unterschiedlich lang).
Wir warten nun einfach den nächsten Endo-Termin im Januar ab - da gibts dann auch das neue Urin-Steroidprofil nach ner 24-Stunden-Testung. Das ist wohl um einiges genauer.

November 19, 2018, 02:28:18 Nachmittag
Antwort #4

asie

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Kein Diabetiker ißt immer das Gleiche zur gleichen Zeit... was für ein Quatsch.
Es geht lediglich darum, ein, zweimal zu schauen, ob Zucker im Urin ist und falls ja, wie hoch der ist.
Bis Januar ist es noch lang, wenn tatsächlich der Blutzucker zu hoch sein sollte.

Steroidprofile sollten allerdings sicherlich nur von einem Endokrinologen gemacht werden.

VG
Anne